Jaksch, Tecelin

Tecelin Jaksch OCist

Tecelin Jaksch OCist

43. Abt von Hohenfurt; Administrator von Rein

* 23. März 1885 Hackelhöf/Haklovy Dvory
† 23. Mai 1954 Rein

Geboren als Sohn des Andreas Jaksch aus Hackelhöf (1844–1911) und der Marie Liebl aus Böhmisch-Fellern/České Vrbné bei Budweis/České Budějovice. 12 Geschwister. Andreas Jaksch stellte lange Jahre den Bürgermeister.

Am 18. Juni 1945 kehrte Jaksch aus dem Exil im Zisterzienserinnenkloster Porta Coeli bei Brünn nach Hohenfurth zurück. Am 4. Mai 1950, als alle deutsch- sprachigen Mönche schon vertrieben worden waren, wurde das Kloster von der kommunistischen Regierung der Tschechoslowakei aufgehoben. Ein großer Teil der deutschsprachigen Mitbrüder war im Stift Rein bei Graz aufgenommen worden. Abt Tecelin Jaksch wurde dort 1949 Abt-Administrator.

43. Abt des Zisterzienserstifts Hohenfurth/Vyšší Brod; 52. Abt (offiziell »Abt-Administrator«) von Rein.

Literatur

  • Jiří Kohout: Tecelin Jaksch (1885–1954): Abt von Hohenfurt in bewegten Zeiten. – In: ACist 57 (2007/8) 99–194