Stephan Plusquin
Prior des Klosters Mariawald 1735/36–1758
† 27. Jan. 1758
Stephan Plusquin aus Köln wurde am 20. November 1704 zum Priester geweiht und bestand am 2. Juni 1724 die Prüfung zur Übernahme der Pfarrstelle in Heimbach. Dieses Amt bekleidete er noch 1734. Auch war er Schaffner und Subprior in Mariawald. 1735 oder spätestens Anfang 1736 wurde er zum Prior gewählt.
Dass er 1736 Prior war, geht aus einem Schreiben des Kölner Generalvikariats vom 8. März 1736 hervor, worin „dem hochwürdigen P. Prior Stephan Plusquin von Mariawald“ die Erlaubnis erteilt wird, die Glockenweihe in Ruhrberg vorzunehmen. Am 13. Februar 1738 unterschreibt er als Prior einen Pachtbrief. Am 17. Mai 1754 segnete er mit Genehmigung der erzbischöflichen Behörde die Kapelle in Hasenfeld ein. Das Bruderschaftsbuch nennt ihn „einen höchst löblichen Prior“ und verzeichnet als seinen Todestag den 27. Januar 1758.
gge, Jan. 2020
Daten:
Sac.: 20. Nov. 1704.Literatur:
Die Weihehandlungen der Kölner Weihbischöfe 1661–1840: nach den weihbischöflichen Protokollen. Köln: L. Schwann, 1969, S. 465 · Schorn, Karl: Eiflia sacra, Band 2. Bonn: Hanstein, 1889 · Chronik Mariawald.Vorlage:Page.name: PLUSQUIN, Stephan OCist († 1758) – Biographia Cisterciensis