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Abt Balduin Wiesmayr ist in der Wilheringer Äbtegruft beigesetzt. | Abt Balduin Wiesmayr ist in der Wilheringer Äbtegruft beigesetzt. |
Version vom 28. April 2016, 14:35 Uhr
Balduin Wiesmayr OCist
69. Abt des Zisterzienserstiftes Wilhering 1941–1848
*
† 17. Mai 1948
Am 11. November 1941, unmittelbar nach der Beisetzung seines Vorgängers Bernhard Burgstaller, zum Abt gewählt, kehrte der neue Abt nach seiner Wahl wieder als Pfarrvikar nach Gramastetten zurück, da das Stift dem 22. November 1940 enteignet war. Am 3. Juli 1945, kurz nach dem Einmarsch der Amerikaner, kehrte er zurück.
Seinem Bemühen ist es zu verdanken, dass schon im Herbst 1945 das Gymnasium wieder eröffnet werden konnte, obwohl in den Stiftsgebäuden noch ein Lazarett untergebracht war.
Abt Balduin Wiesmayr ist in der Wilheringer Äbtegruft beigesetzt.
gge
Literatur:
Abt Balduin Wiesmayr †. Linzer Kirchenblatt Jg. 4 (1948) Nr. 22.Zitierempfehlung: Wiesmayr, Balduin, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 28.04.2016, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Wiesmayr,_Balduin
Vorlage:Page.name: WIESMAYR, Balduin OCist (1889–1948) – Biographia Cisterciensis