Wiesmayr, Balduin

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Balduin Wiesmayr OCist

69. Abt des Zisterzienserstiftes Wilhering 1941–1848

* 05. Mai 1889 Leonding
† 17. Mai 1948

Am 11. November 1941 zum Abt gewählt, musste Abt Balduin das Stift wegen der Aufhebung durch die Nationalsozialisten schon bald verlassen und fand ein Exil auf dem Pfarrhof von Gramastetten, wo er als Pfarrvikar die Pfarrseelsorge übernahm. Am 3. Juli 1945, kurz nach dem Einmarsch der Amerikaner, kehrte er zurück. Seinem Bemühen ist es zu verdanken, dass schon im Herbst 1945 das Gymnasium wieder eröffnet werden konnte, obwohl in den Stiftsgebäuden noch ein Lazarett untergebracht war.

Abt Balduin Wiesmayr ist in der Wilheringer Äbtegruft beigesetzt.

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Literatur:

Abt Balduin Wiesmayr †. Linzer Kirchenblatt Jg. 4 (1948) Nr. 22.

Zitierempfehlung: Wiesmayr, Balduin, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 8.03.2014, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Wiesmayr,_Balduin

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