Karl Franken OCSO
Priestermönch der Abtei Mariawald
* 1875 Werden an der Ruhr
† 24. April 1931 Ergersheim, Elsass
Karl Franken aus Werden an der Ruhr wurde 1893 Zisterzienser (Trappist) in der Abtei Mariawald in der Eifel. 1901 erhielt er die Priesterweihe. In Mariawald war er Novizenmeister und wurde 1925 Rektor und Beichtvater der Trappistinnen in Maria-Altbronn im Bistum Straßburg, wo er am 24. April 1931 im Ruf der Heiligkeit starb. Er wurde in der Abtei Ölenberg im Elsass begraben.
Da in die Abtei Altbronn nach dem Ersten Weltkrieg keine deutschen Kandidatinnen mehr eintreten konnten, war es sein sehnlichster Wunsch, ein Zisterzienserinnenkloster strengerer Observanz in Deutschland zu gründen, was aber erst zwanzig Jahre nach seinem Tod mit Maria Frieden in Dahlem realisiert werden konnte.
gge, März 2020
Daten:
Sac.: 1901.Literatur:
.Vorlage:Page.name: FRANKEN, Karl OCSO (1875–1931) – Biographia Cisterciensis