Manuel Pérez García-Cervino OCSO
4. Abt des Zisterzienserklosters San Isidro 1971–1982
* 11. Mai 1923 Alba del Tormes, Prov. Salamanca
† 12. Dez. 2019 Dueñas, Prov. Palencia
Manuel Pérez García-Cervino wurde am 11. Mai 1923 in Alba de Tormes in der spanischen Provinz Salamanca geboren. Am 14. Mai 1949 trat er in die Zisterzienserabtei strengerer Observanz San Isidro de Dueñas ein, legte 1954 die feierliche Profess ab und wurde 1957 Priester. Von 1971 bis 1982 stand er der Abtei als Abt vor (Nachfolger: Gonzalo María Fernández).
Danach verbrachte er drei Jahre, von 1986 bis 1989, in der Tochtergründung Jacona in Mexiko. Nach San Isidro zurückgekehrt, wurde er Prior und Vizepostulator im Prozess zur Seligsprechung Rafael Arnáiz Barón. 1997 meldete er sich freiwillig zur Gründung des Klosters Santa Maria del Paraíso in Ecuador, wo er zehn Jahre, bis 2007, lebte.
Wieder in San Isidro bekleidete er verschiedene Positionen als Kaplan in Alloz, Subprior und Novizenmeister. Seinen Ruhestand verbrachte er auf der Krankenstation des Klosters, wo er am 12. Dezember 2019 im Alter von 96 Jahren starb.
gge, Dez. 2019
Daten:
Vest.: 1949; Prof.: sol. 1954; Sac.: 1957; Abbas: el. 1971, res. 1982.Q.:
Nachruf.Vorlage:Page.name: PÉREZ, Manuel OCSO (1923–2019) – Biographia Cisterciensis