Pius Pangerl OCist
Novizenmeister des Stiftes (Rein-)Hohenfurt; Seelsorger
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† 4. Mai 1953 Graz, Steiermark
Pius Pangerl, Taufname Mathias, wurde am 6. Februar 1883 in Machowitz [Machovice] Nr. 2 geboren, einige Kilometer östlich von Priethal [Přídolí]. In die Zisterzienserabtei Hohenfurt [Vyšší Brod] eingetreten, feierte er am 11. August 1907 seine priesterliche Primiz. Er war Kaplan in Malsching, Höritz [Hořice na Šumavě], Strobnitz [Horní Stropnice], Oberhaid [Horní Dvořiště] (das Direktorium der Diözese Budweis von 1929 sagt Dolní Dvořiště/Unterhaid) und in Priethal [Přídolí], außerdem Novizenmeister und Lokalist (expositus) und Spiritualadministrator in Kienberg [Loučovice].
Nach der Aufhebung des Klosters Hohenfurt durch die Kommunisten fand er wie andere Mitbrüder eine Zuflucht im österreichischen Zisterzienserstift Rein, wo er auch begraben liegt, obwohl er am 4. Mai 1953 in Graz starb.
Er veröffentlichte Gedichte in der Zeitschrift Glaube und Heimat der Diözese Budweis [České Budějovice].
gge, Nov. 2020
Daten:
Prim.: 11. Aug. 1907.Werke:
Gedichte in Glaube und Heimat.Literatur:
.Vorlage:Page.name: PANGERL, Pius OCist (1883–1953) – Biographia Cisterciensis