Schmitz, Engelbert

Engelbert Schmitz

Engelbert Schmitz

Abt des Klosters Heisterbach 1728–1747

* 1682 Oberdrees (Rheinbach)
† 27. Dez. 1747

Sein Vater, Anton Schmitz, Schultheiß in Oberdrees, starb dort im Alter von 88 Jahren am 25. April 1742. Seine Mutter, Margaretha geb. Wingens, starb am 9. März 1720. Abt Engelbert wurde geboren 1682, Professablegung 1706, Priesterweihe 1710, zum Abt gewählt im April 1728[1], benediziert am 4. Juli 1728 durch Weihbischof Franz Kaspar von Franken-Siersdorf unter Assistenz der Äbte Michael Rütgers von Deutz und Alberich Bergh von Marienstatt.

1731 wurde er Generalvikar der sächsischen, westfälischen und rheinischen Ordensprovinz. 1733 kaufte er den Hof Frankenforst bei Stieldorf. 1736 ließ er beim Umbau eines Teiles des Kapitelhauses die Gräber von fünf Äbten öffnen und deren Gebeine feierlich in einem anderen Teil des Kapitelhauses beisetzen.

Er starb am 27. Dezember 1747.

  1. Die Angabe des Memorienbuches, dass er vorher 20 Jahre Speichermeister gewesen sei, kann also nicht richtig sein.

gge, Dez. 2012


Daten:

Prof.: 1706, Sac.: 1710, Abbas: el. April 1728, ben. 4. Juli 1728.

Literatur:

Schmitz, Ferdinand: Urkundenbuch der Abtei Heisterbach, Bonn 1908, S. 31.

Normdaten:

· GSN: 078-00498-001

Zitierempfehlung: Schmitz, Engelbert, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 7.12.2017, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Schmitz,_Engelbert

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