Maierhofer, Immaculata

Immaculata Maierhofer

Immaculata Maierhofer OCist

3. Äbtissin der Zisterzienserinnenabtei Marienfeld (Maria Roggendorf) seit 2023

* 19. Dez. 1956 Goldgeben, Niederösterreich

Immaculata Maierhofer, Taufname Maria, aus Goldgeben in Niederösterreich, die Eltern waren Landwirte (der Vater starb 1974, die Mutter 2004, ein älterer Bruder). Sie besuchte die VS und HS Hausleiten und absolvierte anschließend die Krankenpflegeschule Tulln.

Nach anderthalb Jahren Tätigkeit als Krankenschwester im Krankenhaus Tamsweg trat sie 1978 in das Zisterzienserinnenkloster Mariastern-Gwiggen in Vorarlberg ein. Nach einem halben Jahr als Kandidatin und dem Noviziatsjahr legte sie am 13. Oktober 1979 die zeitliche und am 10. Oktober 1982 die feierliche Profess ab.

Bald darauf (14. November 1982) übersiedelte sie mit sieben Mitschwestern (darunter ihre Vorgängerin Hedwig Pauer) in das neu erbaute Kloster Marienfeld, wo sie beim Aufbau mitwirkte, die Paramentenwerkstatt leitete und Priorin war. Am 14. Juli 2023 wurde sie unter dem Vorsitz von Abtpräses Vinzenz Wohlwend (Mehrerau) zur dritten Äbtissin gewählt. Die Benediktion erhielt sie am 29. September 2023 von Generalabt Mauro-Giuseppe Lepori in der Abteikirche.

gge, Juli 2023


Daten:

Vest.: 1978; Prof.: 13. Okt. 1979, 10. Okt. 1982; Abbatissa: el. 14. Juli 2023, ben. 29. Sep. 2023.

Q.:

Pfarrblatt Hausleiten, Sommer 2017 · Cistercienser Chronik 1980 · PM.

Zitierempfehlung: Maierhofer, Immaculata, in: Biographia Cisterciensis (Cistercian Biography), Version vom 29.09.2023, URL: http://www.zisterzienserlexikon.de/wiki/Maierhofer,_Immaculata

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