José Olmedo Arrieta OCSO
Titularprior 1946–1948 und 1. Abt von La Oliva 1948–1957
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† 1957?
José Olmedo Arrieta, geboren am 5. Oktober 1892 in Aldeadávila de la Ribera (Salamanca), trat am 4. Oktober 1905 in die Zisterzienserabtei strengerer Observanz San Isidro de Dueñas in Palencia ein und wurde am 29. November 1917 zum Priester geweiht. Nachdem er im Kloster verschiedene Ämter übernommen hatte, wurde er 1932 mit der Gründung eines neuen Klosters in Kolumbien beauftragt. Dort blieb er bis 1935. 1942 schon zum Oberen der Neugründung San Pedro de Cardeña bei Burgos bestimmt, ging er stattdessen als Superior ad nutum nach La Oliva, dessen Titularprior Dom Isidro Sánchez sein Amt niedergelegt hatte. 1946 wurde er zum Titularprior gewählt und nach der Erhebung des Priorats zur Abtei durch das Generalkapitel 1948 (12. bis 17. Sep. 1948 in Cîteaux) kanonisch zum Abt gewählt (5. Okt. 1948). Die Benediktion erfolgte am 14. November 1948 in der Abteikirche. Er war im Amt bis 1957.
gge
Daten:
Sac.: 29. Nov. 1917; Abbas: el. 5. Okt. 1948, ben. 14. Nov. 1948.Q.:
Los Trabajos y los días. Revista Príncipe de Viana.Vorlage:Page.name: OLMEDA, José OCSO – Biographia Cisterciensis